Smartphone-Experimente mit externen Sensoren

Autor/innen

  • Dominik Dorsel 2. physikalisches Institut A, RWTH Aachen University
  • Sebastian Staacks 2. physikalisches Institut A, RWTH Aachen University
  • Simon Hütz 1. physikalisches Institut A, RWTH Aachen University
  • Heidrun Heinke 1. physikalisches Institut A, RWTH Aachen University
  • Christoph Stampfer 2. physikalisches Institut A, RWTH Aachen University

Schlagworte:

Smartphone Experimente, externe Sensoren, Bluetooth Low Energy

Abstract

Smartphones sind heutzutage weit verbreitet und eignen sich aufgrund der vielen verbauten Sensoren auch als Messgeräte für physikalische Experimente. Die an der RWTH Aachen entwickelte App phyphox ermöglicht ein einfaches Auslesen dieser verbauten Sensoren sowie die Weiterverarbeitung und Darstellung der Messdaten. Die gängigsten verbauten Sensoren, wie zum Beispiel Beschleunigungssensoren oder ein Gyroskop, eignen sich besonders gut für Experimente aus der Mechanik, von denen viele bereits in der App implementiert sind. Um neue Experimente zum Beispiel aus der Thermodynamik durchführen zu können sind aber neue Sensortypen wie zum Beispiel ein Temperatursensor nötig. Deshalb unterstützt phyphox mit dem nächsten Update die Einbindung von externen Sensoren über die Schnittstelle Bluetooth Low Energy. Dadurch können externe Sensoren auf verschiedene Weise in phyphox eingebunden werden: als fertige Sensormodule verschiedener Hersteller (wie z.B. die Sensorbox SensorTag von Texas Instruments), als Sensoren in Alltagsgegenständen (wie z.B. einer Computermaus) oder als selbstentwickeltes Sensormodul. Bei letzterem kommen neben den Sensoren Mikrocontroller wie der Arduino zum Einsatz.

Veröffentlicht

20.12.2018

Zitationsvorschlag

Dorsel, D., Staacks, S., Hütz, S., Heinke, H., & Stampfer, C. (2018). Smartphone-Experimente mit externen Sensoren. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung, 1. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/883

Ausgabe

Rubrik

Neue Medien