Modularer Aufbau eines induktiv aufladbaren Modell-Elektroautos

Autor/innen

  • Simon Wilhelm Didaktik der Physik, FAU Erlangen-Nürnberg
  • Angela Fösel Didaktik der Physik, FAU Erlangen-Nürnberg

Schlagworte:

Elektromobilität, Modellierung im Physikunterricht, Induktives Laden, Elektroauto

Abstract

BMW plant für das Jahr 2018 eine neue Variante eines seiner Hybrid-Fahrzeuge auf den Markt zu bringen: Der Akkumulator des BMW 530e iPerformance soll sich mithilfe einer speziellen Ladestation induktiv aufladen lassen und damit die E-Mobilität revolutionieren. Dies zeigt, dass sich das Prinzip der induktiven Energieübertragung inzwischen weit über das Laden von elektrischen Zahnbürsten und Smartphones hinaus erstreckt und sich der Anwendungsbereich ständig erweitert. Auch im Physikunterricht aller Schularten spielt die induktive Energieübertragung eine wichtige Rolle. Eine Verknüpfung des Themas Induktion mit dem induktiven Ladesystem für Elektroautos weckt das Interesse der Schülerinnen und Schüler, motiviert und unterstützt das Lernen durch lebensnahe Kontexte.

In diesem Beitrag soll aus physikalischer und aus physikdidaktischer Sicht der Vorgang des induktiven Ladens anhand eines selbst entwickelten Modell-Elektroautos diskutiert werden. Der Fokus liegt hierbei auf dem modularen Aufbau, der sich von der Konzeption eines hochfrequenten Schwingkreises über eine resonante Übertragung bis hin zum Aufladen der Akkumulatoren erstreckt.

Veröffentlicht

20.12.2018

Zitationsvorschlag

Wilhelm, S., & Fösel, A. (2018). Modularer Aufbau eines induktiv aufladbaren Modell-Elektroautos. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung, 1. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/845

Ausgabe

Rubrik

Anregungen aus dem Unterricht für den Unterricht