Wirkungen des Formats Lehr-Lern-Labor

Autor/innen

  • René Dohrmann Freie Universität Berlin
  • Daniel Rehfeldt Freie Universität Berlin
  • Volkhard Nordmeier Freie Universität Berlin

Schlagworte:

Quantitative Forschung, Mixed-Methods

Abstract

In den MINT-Fächern sind Lehrveranstaltungen im Format Lehr-Lern-Labor (LLL) an vielen Orten bereits zu integralen Bestandteilen der Lehrkräftebildung geworden. Im Rahmen der Qualitätsoffen-sive Lehrerbildung und anderen Projekten wie z. B. dem DTS-Entwicklungsverbund werden Lehr-Lern-Labore als praxisnahe Lernorte weiter entwickelt, intensiv beforscht und als innovatives Lehr-format auch auf andere Fächergruppen ausgeweitet. An der Freien Universität wurde das Format des LLL-Praxisseminars in der Physik bereits vor vielen Jahren eingeführt und seit dem in unter-schiedlichen Varianten erprobt, auch in weiteren Fächern. Inzwischen sind LLL-Seminare (LLLS) sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudium verankert. Über die tatsächlichen Wirkungen von LLL-Formaten ist allerdings noch wenig bekannt, auch darüber, welche Rolle Lehr-Lern-Labor-Seminare als Praxiselemente beim systematischen Kompetenzaufbau im Studium spielen können. Der vorliegende Beitrag liefert eine theoretische Rahmung für das Veranstaltungskonzept sowie erste Ergebnisse aus den oben genannten Projekten.

Veröffentlicht

21.12.2017

Zitationsvorschlag

Dohrmann, R., Rehfeldt, D., & Nordmeier, V. (2017). Wirkungen des Formats Lehr-Lern-Labor. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/816

Ausgabe

Rubrik

Lehreraus- und Lehrerfortbildung