Zentrale Motive der MINT-Identitätsverhandlung

Studiendesign und Forschungsfragen

Autor/innen

  • Markus Elsholz Universität Würzburg
  • Agnes Birner Universität Würzburg
  • Florian Frank Universität Würzburg
  • Thomas Trefzger

Schlagworte:

MINT-Identität, Bildungswegentscheidungen, Berufsorientierung

Abstract

Die Entscheidung junger Menschen, sich intensiver mit Themen aus dem MINT-Bereich auseinanderzusetzen und darüber hinaus ihre eigene berufliche Perspektive in MINT-Berufen zu sehen, wird von vielfältigen Faktoren in schulischen und außerschulischen Kontexten beeinflusst. Der Beitrag skizziert eine geplante Studie, die Motive junger Menschen für oder gegen ein Engagement im MINT-Bereich beleuchtet. Im Rahmen der Erhebung wird die Dynamik von Bildungsentscheidungen sowie die Berufsorientierung der teilnehmenden Jugendlichen längsschnittlich nachgezeichnet. Das zentrale Forschungsinteresse dreht sich um die Fragen, wie sich junge Menschen zu MINT positionieren und welche Rolle schulische und außerschulische Erfahrungen dabei spielen. Zur Untersuchung dessen werden in einer quantitativen längsschnittlichen Erhebung zentrale Konstrukte der Berufsorientierung erhoben, zusätzlich wird eine Teilstichprobe qualitativ begleitet. Die qualitativen Daten erlauben tiefere Einblicke in individuelle Abwägungs- und Entscheidungsprozesse und lassen Rückschlüsse auf die Bedarfe junger Menschen zu, die bei der Ausgestaltung außerschulischer Angebote und Impulse berücksichtigt werden sollten.

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Veröffentlicht

28.11.2024

Zitationsvorschlag

Elsholz, M., Birner, A., Frank, F., & Trefzger, T. (2024). Zentrale Motive der MINT-Identitätsverhandlung: Studiendesign und Forschungsfragen. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung, 1(1). Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/1450

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