Klimabildung – schulisch und außerschulisch vernetzt

Autor/innen

  • Jonas Tischer Universität Oldenburg
  • Elena Vetter
  • Ina de Buhr
  • Michael Komorek

Abstract

Komplexe gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimawandel zu verstehen und ihn anzugehen, erfordert das Zusammenspiel vieler disziplinärer Zugänge. Schule ist hierbei oft überfordert, weil separierte Fächer in ihren Angeboten unterkomplex bleiben. Im Projekt ReBiS (Regionales MINT-Bildungsökosystem) werden daher außerschulische Lernangebote, die meist multidisziplinär strukturiert sind, in mehrere Schulfächer eingebettet. Dadurch entsteht zum komplexen Thema Klimawandel ein neues Lernangebot, an dem mehrere Fächer und außerschulische Lernorte beteiligt sind. Es weist eine dem Thema angemessene Komplexität auf, ohne Lehrkräfte und Schüler:innen zu überfordern. ReBiS wird von der Deutschen Telekom Stiftung gefördert; im Raum Wilhelmshaven/Friesland/Oldenburg wirken sechs außerschulische Lernorte und vier Schulen mit vielfältigen Fächerkombinationen mit. Die Schulklassen wählen einen Problemkontext, den sie aus unterschiedlichen Fächern heraus und über mindestens ein Schuljahr lang bearbeiten. Im Beitrag stellen wir einen konkreten Zugang vernetzter außerschulischer und schulischer Bildung im Kontext ‚Herausforderung Leben im Klimawandel’ vor, wie er am Neuen Gymnasiums in Wilhelmshaven (NGW) umgesetzt wird.

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Veröffentlicht

28.11.2024

Zitationsvorschlag

Tischer, J., Vetter, E., de Buhr, I., & Komorek, M. (2024). Klimabildung – schulisch und außerschulisch vernetzt. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung, 1(1). Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/1427

Ausgabe

Rubrik

Neue Konzepte