Diagnose von Kompetenzfacetten zur Variablenkontrollstrategie

Autor/innen

  • Tobias Winkens RWTH Aachen University
  • Heidrun Heinke RWTH Aachen University

Schlagworte:

Variablenkontrollstrategie, experimentelle Kompetenz, Kompetenzmodellierung, Kompetenzdiagnostik

Abstract

ie Förderung experimenteller Fähigkeiten und Kompetenzen ist wesentlich für das Erlernen einer naturwissenschaftlichen Grundbildung bei Schüler:innen. Im experimentellen Prozess ist dabei die Anwendung der Variablenkontrollstrategie (VKS) zur Feststellung von Zusammenhängen wie Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen verschiedenen Größen nicht nur in der Physik, sondern vielmehr in allen Naturwissenschaften essentiell notwendig. Zur Erfassung der Kompetenzen im Bereich der VKS wird in der Literatur ein Modell mit vier VKS-Teilfähigkeiten und ein entsprechendes Diagnoseinstrument vorgeschlagen. Dessen Weiterentwicklung kann zur Operationalisierung der VKS und daraus folgend für die Differenzierung unterschiedlich gestufter Fähigkeitsniveaus innerhalb der VKS-Teilfähigkeiten genutzt werden und damit die Basis eines Kompetenzmodells zur VKS bilden. Die Differenzierung unterschiedlicher Antworten von Proband:innen im Testinstrument in Fähigkeitsniveaus ermöglicht die Anwendung adaptiver Teststrategien und weiter individualisierter Diagnostik-, Feedback- und damit Lern-Möglichkeiten für ein vertieftes Verständnis der VKS.

Veröffentlicht

28.11.2023

Zitationsvorschlag

Winkens, T., & Heinke, H. (2023). Diagnose von Kompetenzfacetten zur Variablenkontrollstrategie. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung, 1(1). Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/1393

Ausgabe

Rubrik

Lehr- und Lernforschung