Identitätsaushandlungen von Schüler*innen zu MINT im Anfangsunterricht

Autor/innen

  • Lisa-Marie Christ Universität Augsburg
  • Olaf Krey
  • Frederik Bub
  • Thorid Rabe

Abstract

Wie positionieren sich Schüler*innen in Bezug auf Naturwissenschaften und wie prägt der Anfangsunterricht das Verhältnis zu Physik und Chemie? Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt IdentMINT untersucht während des Anfangsunterrichts in den Fächern Physik und Chemie über zwei Schuljahre hinweg Identitätsaushandlungen und Zugänge von Schüler*innen zu den Naturwissenschaften. In längsschnittlich angelegten quantitativen und qualitativen Erhebungen wird herausgearbeitet, wie Schüler*innen ihre MINT-Identitäten konstruieren, sich zu Naturwissenschaften positionieren und wie sich einzelne Aspekte von MINT-Identitäten während des Fachunterrichts entwickeln. Ziel ist es, besser zu verstehen, inwiefern die Phase des naturwissenschaftlichen Anfangsunterrichts prägend für die weiteren (naturwissenschaftlichen) Bildungswege ist. In einer ersten Fragebogenerhebung in den sechsten Klassen an fünf Gymnasien in Sachsen-Anhalt wurden dazu unter anderem naturwissenschaftsbezogene Einstellungen, Interessen, Selbstkonzept und Selbstwirksamkeitserwartungen als Indikatoren auf die eigene (MINT-) Identität erhoben.

Veröffentlicht

28.11.2023

Zitationsvorschlag

Christ, L.-M., Krey, O., Bub, F., & Rabe, T. (2023). Identitätsaushandlungen von Schüler*innen zu MINT im Anfangsunterricht. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung, 1(1). Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/1343

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