Einsatz interaktiver Lernzirkelstationen zur Förderung der Variablenkontrollstrategie

Autor/innen

  • Tobias Winkens RWTH Aachen University
  • Simon Goertz RWTH Aachen University
  • Heidrun Heinke RWTH Aachen University

Schlagworte:

Variablenkontrollstrategie, Interaktivität, experimentelle Kompetenz

Abstract

Die Verwendung der Variablenkontrollstrategie (VKS) ist eine experimentelle Arbeitsweise, um kausale Zusammenhänge in der Wissenschaft systematisch zu untersuchen. Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I bereitet diese Methodik jedoch in vielerlei Hinsicht Probleme, da sie beim Experimentieren häufig eigene Strategien verwenden und dabei unsystematisch vorgehen. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, kann die Anwendung der VKS mit den Lernenden experimentell geübt werden, indem konfundierte und variablenkontrollierte Settings behandelt werden. Ohne einen zusätzlichen externen Impuls werden allerdings bei den Lernenden häufig nicht die Denkprozesse angestoßen, um ein konfundiertes Experiment zu erkennen. Auf dem Poster werden verschiedene Ansätze zur Förderung der VKS in Form von Lernzirkelstationen vorgestellt, wobei neben klassischen experimentellen Stationen mit Arbeitsblatt auch interaktive, teilweise videobasierte Lernzirkelstationen mit direktem Feedback entwickelt wurden. Dabei wurden im Rahmen einer kleinen Stichprobe die unterschiedlichen medialen Formate mit Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe erprobt, um die Vor- und Nachteile bewerten zu können.

Veröffentlicht

22.09.2020

Zitationsvorschlag

Winkens, T., Goertz, S., & Heinke, H. (2020). Einsatz interaktiver Lernzirkelstationen zur Förderung der Variablenkontrollstrategie. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung, 1. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/1049

Ausgabe

Rubrik

Neue Medien