Der Einfluss der Lernumgebung auf das Erreichen geforderter Bildungsziele am Beispiel der W- und P-Seminare im Fach Physik

Autor/innen

  • Christoph Stolzenberger Universität Würzburg

Schlagworte:

Empirische Sozialforschung, Konstruktivismus

Abstract

Im Zuge der gymnasialen Oberstufenreform (G8) wurden im Jahr 2008 bayernweit Seminare eingeführt: das Wissenschaftspropädeutische (W-) und das Projekt-Seminar (P-Seminar). Im Ersteren liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen wissenschaftlicher Arbeitsmethoden, im Letzteren soll mithilfe von externen Partnern ein Projekt durchgeführt, sowie ein Orientierungswissen in der Berufs- und Studienwahl vermittelt werden.

Im Rahmen dieser Studie wurden sechs solche Seminare (3 W-Seminare, 3 P-Seminare) begleitet und untersucht, welche didaktischen Möglichkeiten die Seminare zur Erreichung gestellter Unterricht- bzw. Bildungsziele bieten.

Im Folgenden werden die Seminare als moderat konstruktivistische Lernumgebungen motiviert, um daraus Kategorien ableiten zu können, welche als Grundlage für die Interviews mit den Seminarlehrkräften dienen. Ziel ist die Einordnung des jeweiligen Seminars gemäß diesen Begriffen.

Diese Kategorien bilden theoretische, didaktische Dimensionen, welche auf ihren Einfluss auf das Erreichen der bereits erwähnten Bildungs-/Unterrichtsziele in den Seminaren hin untersucht werden.

Veröffentlicht

20.12.2012

Zitationsvorschlag

Stolzenberger, C. (2012). Der Einfluss der Lernumgebung auf das Erreichen geforderter Bildungsziele am Beispiel der W- und P-Seminare im Fach Physik. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/354

Ausgabe

Rubrik

Lehr- und Lernforschung