Auf der Suche nach den Farben einer grauen Welt
Abstract
Edwin Land projizierte 1959 zwei mit unterschiedlichen Farbfiltern aufgenommene Schwarzweißdias einer Szene aufeinander. Sobald er vor die Projektionen eines der beiden Dias einen Rotfilter positionierte, zeigten sich nicht nur Grau- und Rottöne, sondern auch grün und weitere Farben.
Westphal zeigt, dass sich dieser sogenannte Landeffekt aus Goethes farbigen Schatten entwickeln lässt. Wir untersuchen systematisch welche Graukombination die größte Farbenvielfalt für den hier behandelten Effekt liefert.
Mittels der Digitalphotographie und Bildbearbeitung sowie der Verwendung Dielektrischer Bandpassfilter lässt sich ein Bild entwickeln, dass per Beamerprojektion vorab auf Farberscheinungen überprüft werden kann.
Es zeigt sich, dass die Projektion eines Diafilmen, der aus digitalen Dateien belichtet wurde, eine subjektiv größere Farbpalette liefert.
Das faszinierende Phänomen ist bestens für den Schulgebrauch geeignet.
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