Oberflächen- und Tiefenmerkmale von Aufgaben in der Internationalen PhysikOlympiade

Autor/innen

  • Stefan Petersen IPN an der Universität Kiel

Schlagworte:

Schülerwettbwerbe, Aufgaben, Internationale PhysikOlympiade, PhysikOlympiade

Abstract

Wettbewerbsaufgaben sind, national wie international, zentraler Bestandteil naturwissenschaftlicher Schülerolympiaden, oder allgemeiner von Leistungstests, die vorgegebene Aufgaben in den Mittelpunkt stellen. Zu den Kernzielen der Wettbewerbsaufgaben gehören vor allem eine differenzierende Leistungsbeurteilung, die fachliche Weiterentwicklung und die Motivation der Teilnehmenden. Trotz der hohen Bedeutung der Aufgaben gibt es wenig systematisches Wissen darüber, was eine in diesem Sinne „gute” Wettbewerbsaufgabe ausmacht und in welcher Weise verwendete Aufgaben diese Kernziele erreichen.

Im Rahmen des Auswahlwettbewerbs zur Internationalen PhysikOlympiade (IPhO) ist daher ein Projekt zur Untersuchung der diagnostischen Güte von Wettbewerbsaufgaben und Möglichkeiten zur Beurteilung ihrer Qualität begonnen worden. Dabei wird zum einen an Untersuchungen aus verschiedenen Wettbewerben und zum anderen an Erkenntnisse aus der Erforschung schwierigkeitsgenerierender Merkmale von Aufgaben in der Physik angeknüpft. Die Ergebnisse sollen genutzt werden, um bei der Entwicklung der Aufgaben an den aktuellen Forschungsstand anzuschließen und diese zukünftig stärker systematisiert voranzubringen.

Dieser Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die IPhO und stellt das skizzierte Projekt vor.

Autor/innen-Biografie

Stefan Petersen, IPN an der Universität Kiel

Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Didaktik der Physik

Veröffentlicht

13.10.2010

Zitationsvorschlag

Petersen, S. (2010). Oberflächen- und Tiefenmerkmale von Aufgaben in der Internationalen PhysikOlympiade. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/195

Ausgabe

Rubrik

Lehr- und Lernforschung