Farben im Spinnennetz - Ein Gegenstand der Alltagsphysik

Autor/innen

  • Wilfried Suhr Uni Münster, Physikdidaktik
  • Hans Joachim Schlichting Uni Münster, Physikdidaktik

Schlagworte:

Interferenzfarben, Spinnennetz, Beugung

Abstract

Trifft das Sonnenlicht aus einer geeigneten Richtung auf ein Spinnennetz, dann funkeln die Spinnwebfäden in leuchtenden Farben. Sie lassen sich auf ähnliche Ursachen zurückführen, wie durch Beugung an dünnen Drähten entstehende Farben. An Spinnwebfäden mit darauf aufgereihten winzigen Klebtröpfchen, aus denen die Fangspirale in Radnetzen besteht, entstehen im Unterschied dazu weitaus komplexerer Interferenzmuster. Erkennbar werden diese Muster allerdings erst, wenn man nicht auf den Faden sondern auf die Lichtquelle fokussiert. Es wird dargestellt, wie sich experimentelle Befunde mit einer einfachen Modellrechnung nachstellen lassen.

Autor/innen-Biografien

Wilfried Suhr, Uni Münster, Physikdidaktik

Wilfried Suhr studierte Physik an der Universität Oldenburg, wo er 1992 promovierte. Seit 2004 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Didaktik der Physik an der Universität Münster.

Hans Joachim Schlichting, Uni Münster, Physikdidaktik

Hans-Joachim Schlichting ist Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der Physik an der Universität Münster.

Veröffentlicht

13.10.2010

Zitationsvorschlag

Suhr, W., & Schlichting, H. J. (2010). Farben im Spinnennetz - Ein Gegenstand der Alltagsphysik. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/172

Ausgabe

Rubrik

Neue Konzepte